Poesie

Ich sage: Meine Gedichte sind für den König bestimmt, meine Zunge ist der Griffel eines gewandten Schreibers,

Psalm 45, 2b


Poesie ist der Ausdruck des Herzens, der die Beziehung und die Gedanken Gottes beinhaltet. Im Mittelpunkt steht Gott, der sich den Menschen auf vielerlei Weise offenbart, und die Situation, die Lebensumstände und die Gefühle des Menschen, der ihm Begegnet. Wir wünschen dir von Herzen, dass du dich und Gott hier wiederfindest, wenn du dir das ein oder andere Gedicht anhörst und durchliest.


Hast du Lust auf ein Abenteuer? Nimm dir doch auch mal ein Blatt Papier und einem Stift in die Hand, mach’s dir schön gemütlich und schütte dein Herz, auf deine Art und Weise, vor Gott aus. Und mach dir nichts draus, wenn es beim ersten mal vielleicht noch nicht gleich klappt. Gib dem ganzen ein wenig Zeit und Ruhe. Und dann wird der heilige Geist poetische Kunstwerke aus deinem Herzen schaffen.

Auf ein Neues

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Vom Anfang bis zu dir

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Gegen Ende meiner 8 monatigen Reise war es mir ein sehr großes Herzensanliegen mich zurückzuziehen und mich intensiv auf Gott auszurichten. Dafür bin ich zehn Tage nach Nepal gefahren, habe mir dort in einem kleinen Hotel ein Zimmer gemietet, und habe die Zeit dort ohne Kontakt zu Menschen mit Ruhe und Fasten verbracht.

In dieser Zeit hat mich Gott durch verschiedene, geistig intensive Momente getragen.

Ich saß an einem sonnigen Tag auf der ganz einfach eingerichteten Dachterasse des Hauses, und hab dem Heiligen Geist einfach Raum gegeben durch mich zu schreiben. Was dabei raus kam, ist dieses Gedicht, das versucht die Geschichte der Menschheit mit Gott bis in die Gegenwart zu bringen und in Einfachheit einen Zugang zu Gott zu schaffen. Auch dieses Gedicht, wie viele andere auch, ist nicht an einem Tag entstanden. Sondern über mehrere Stunden in der Gegenwart, mit Gott, zur Vollendung gekommen.

So vieles, was abgeht

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Dieses Gedicht stammt aus einer Zeit, in der ich Gott schon kannte, aber ihn noch nicht in seiner Fülle in mein Leben gelassen habe. Eine Zeit in der ich selbst noch viel versucht habe, die Kontrolle über mein Leben zu finden und zu behalten, meine eigenen Pläne durchzuziehen, und für mich (so dachte ich zumindest) vorteilhafte Kompromisse mit der Welt einzugehen.

Doch alles was nicht von Gott war, so kann ich jetzt rückblickend sagen, hat mich immer wieder in einen Strudel der Ruhelosigkeit gezogen, und das Chaos in meinem Inneren immer wieder zum Leben erweckt.

Immer wenn ich dann mal klare Momente in der Gegenwart Gottes erleben durfte, erkannte ich, dass es keinen besseren Ort gibt, an dem ich sein möchte, und dass Gott die Kontrolle über alles behält.

Dieser Lebensabschnitt war geprägt von einem hin und her. Geprägt von dem was Gott sagt, aber auch von dem was die Welt sagt und denkt.

Meine Gottesbeziehung war noch nicht innig und reif genug, dass ich Gott als meinen Gegenüber und Gott als Person die jeden Moment mit mir durchlebt, wahrnehmen konnte. Ich hab viel in Kirche gedient und versucht meine Gottesbeziehung über einen Dienst zu kompensieren. Was mich, leider, nicht tiefer in die Ruhe Gottes brachte, sondern mir noch mehr Aufgaben und Arbeit hinzugefügt hat.

Größer als der Ozean

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Ode gegen die Welt

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Dieses Gedicht beinhaltet Wahrheiten die ich erkennen durfte als Gott mir mein geteiltes Herz aufgezeigt hat. Gott hat eine tiefe Sehnsucht danach unser ganzes Herz zu bekommen und unsere Sehnsüchte vollkommen auszufüllen. Indem wir uns von den Dingen der Welt trennen, die sowieso nie ausreichen können für den Hunger den wir in unseren Herzen haben, und uns immer wieder in unserem Alltag auf Gott ausrichten, kann er mit seiner Liebe Fülle schenken. Die Beziehung, die daraus resultiert, ist viel besser als alles andere auf dieser Welt.

Trotz dessen, dass ich schon Jahre lang gläubig war, hat diese Kompromissbereitschaft in meinem Herzen niemand so richtig entdeckt, und mich näher an das Herz Gottes gebracht.

Ich durfte 2022/2023 losgelöst von allem was ich bisher so gekannt habe, gemeinsam mit Gott auf einer Reise sein. An den verschieden Orten an denen ich war, und durch die Menschen mit denen ich zu tun hatte, konnte Gott mir ganz liebevoll mein geteiltes Herz offenbaren und ich konnte mit klarem Blick auf das System der Welt sehen. Ein System, dass dem Herzen Gottes überhaupt nicht entspricht, und somit auch in meinem Herzen keinen Platz mehr hat! Und ich kann dich nur ermutigen, dich auf die Suche zu machen, nach dem was Gott für dich hat, wenn du ihn mit ungeteiltem Herzen suchst.

I need You

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Dieses Gedicht ist 2023 entstanden als ich in Indien in einem Hostel Zimmer mit 40 Betten in meinem Bett war und den Nachmittag dort in Gottes Gegenwart verbracht habe. Ich war seit 4 Monaten nicht mehr zu Hause, habe schon 9 Länder durchquert, zahlreiche Städte erlebt und zig Menschen kennengelernt und hinter mir gelassen.

Vier Monate scheinen in der gewohnten Umgebung nicht lange zu sein. Und zu Hause passiert oft in dem gleichen Trott nicht viel Neues (außer man lebt mit Gott, denn er hat so viel für uns vorbereitet). Auf der Reise jedoch habe ich extrem viel erlebt in dieser Zeit, jeder Tag war ein neues Abenteuer. Aber in allem was ich erlebt und gesehen habe, war nichts so schön, wie in der Gegenwart Gottes zu sein. Nur in den Zeiten, die ich bewusst mit Gott verbracht habe, konnte ich wirklichen, echten Genuss finden, alles andere hätte ich mir auch sparen können. Und in dieser Zeit konnte ich neu lernen Gott überall mit hinzunehmen und jeden Moment mit ihm zu leben.

In meinem Hostel-Zimmer-Bett, in einem total gottfernen Land voller falscher „Götter“, voller Leid und voller Menschen, durfte ich die Stille und Gegenwart Gottes genießen und erkennen, wie wichtig es ist, immer wieder in die Ruhe einzugehen um dort, und dadurch die Stimme Gottes immer besser zu hören, die so viel besseres zu sagen hat, als all das nutzlose und vergängliche Gerede, der Welt.

Gottes große Gedanken

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Der Baum

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Dieses Gedicht ist eine Mischung aus Traum und Visionen, durch die mir Gott diese wunderbaren Wahrheiten offenbart hat, über das Leben eines Menschen, der sich ganz auf Gott und sein Wirken einlässt. Eine Wahrheit die für jeden von uns Realität werden kann oder vielleicht auch schon ist.

Eines Morgens wache ich aus einem Traum auf, in dem ich einige Zeilen dieses Gedichtes auswendig aufgesagt habe. Ein Gedicht, dass mein Verstand noch nie gehört oder gelesen, aber Gott schon in mein Herz geschrieben hat. Grade noch im Halbschlaf hab ich mir gleich ein Blatt Papier und einen Stift geschnappt, die ich für solche Fälle immer gerne in der Nähe habe, und die Zeilen aufgeschrieben.

Voller Neugier, was das wohl für ein Gedicht ist, hab ich in den nächsten Wochen in meiner Zeit mit Gott immer wieder danach gebeten, dass er mir mehr von diesem Gedicht zeigt.

Die weiteren Teile bestehen aus Visionen und Gespräche mit Gott, in denen er mir weitere Wahrheiten gezeigt hat. In Visionen nimmt Gott mich mit an die besagten Orte und zeigt mir vor meinem innerlichen Auge die Bilder, die ihm wichtig sind.

Die Formel: „Ich sah, und siehe“ wird teilweise in der Bibel verwendet wenn jemand über Visionen berichtet, so auch hier.